Mein Vortrag: Das Gegenteil von gut ist gut gemeint – der schmale Grat von Green Marketing zu Green Washing

Am 07.11.2018 spreche ich auf dem 12. Deutschen Marketing-Innovations-Tag in Nürnberg zum Thema „Das Gegenteil von gut ist gut gemeint – der schmale Grat von Green Marketing zu Green Washing“ – wozu ich euch, liebe Leserschaft, gerne einladen möchte. Es berichten außerdem Experten von Siemens Healthineers, McDonald’s, Volkswagen, Serviceplan, HEINRICH – Agentur für Kommunikation und der Universität Göttingen zum Thema „Social & Green Marketing?! Innovative Ansätze in Zeiten von Öko, Fair Trade und Diesel-Skandal“. Nähere Informationen und Anmeldemöglichkeiten unter https://www.deutscher-marketing-innovations-tag.de/aktuelle-tagung.

Es wird eine Menge spannender Vorträge geben, besonders freue ich mich persönlich schon auf die Vertreter der „Großen“. So spricht Philipp Wachholz, Director Corporate Affairs bei Mc Donalds zum Thema: „Wenig behaupten. Viel beweisen. McDonald’s und das Werben um Vertrauen“ und Alexander Schmid, Leiter Business Development “WeShare” bei Volkswagen / UMI Urban Mobility erzählt von: „We Share – das neue Car Sharing von Volkswagen. Ein Angebot für eine umwelt-bewusste Zielgruppe?“

Also – vielleicht sehen wir uns ja in Nürnberg!?

 

Nur, wer hungrig ist, kann Hunger nachempfinden

Der Begriff „green“ beinhaltet auch die Komponente der sozialen Verantwortung, gleich ob als Unternehmen oder als Privatperson gelebt. Nur wie kommuniziert man die Notwendigkeit sozialen Engagements, wie wirbt man für eine wichtige Idee?

Schon im makketing-Blog habe ich herausragende Beispiele für gelungenes Social Marketing gezeigt (hier und hier), doch das folgende Beispiel, möchte ich lieber einmal hier veröffentlichen.

Ausgangsfrage: Wie kann man in einer „satten“ Gesellschaft Menschen nahe bringen, dass immer noch gehungert wird? Insbesondere, da wir doch alle – leider –  schon reichlich abgestumpft sind, was die immergleichen Bilder aus den Hungerregionen betrifft. Nur, wer hungrig ist, kann Hunger nachempfinden, dachten sich da die Werber von TBWA…

 

Hut ab vor dem Mut der beteiligten Pizza-Lieferdienste, die bei dieser Aktion mitgemacht haben!