Während sich unsere europäischen Nachbarländer noch an die Stirn tippen wegen der Atompanik und der daraus resultierenen Energiewende, äußert sich unser Bundesumweltminister Norbert Röttgen visionär:
„Unsere Ingenieure können das, es wird unser Markenzeichen werden: Green made in Germany“
Doch natürlich handelt es sich hier nicht nur um frommes Wunschdenken, denn (nicht nur) die Bundesregierung hat längst erkannt, das „green“ zu einem wesentlichen Wachstumsmotor – und der Fokus auf neue Technologien und nachhaltiges Wirtschaften zum internationalen Wettbewerbsvorteil wird.
So finden sich auch im „Dossier Nachhaltigkeit“ der „Wirtschaftswoche“ Überlegungen zur Ökonomie der Ökologie:
„Die ökologischen Utopien stehen in einem wachsenden Spannungsverhältnis zur Ökonomie, je wirkungsmächtiger sie werden. Einerseits ist die Ökologie längst ein Treiber der Wirtschaft. Umgekehrt müssen ökonomische Prinzipien dringend auch auf ökologische Fragestellungen angewandt werden.“
Die Zahl der „grüne Gründungen“ wächst, doch können auch bestehende KMU auf den Nachhaltigkeitszug aufspringen? Und was bedeutet diese Entwicklung für Freiberufler, Selbstvermarkter und andere Einzelkämpfer?
„Green – made in Germany“ – was kann jeder von uns tun, um dieses Ziel zu erreichen?