Die Design-Postille (klingt gemein, ist aber nicht so gemeint) „monocle“ hat sich einmal umgeguckt und nach den „best grocery stores“ geforscht – weltweit, natürlich. Hier das schön gemachte Video dazu:
Das lässt mir zum einen das Wasser im Munde zusammenlaufen, zum anderen fällt mir aber auf, dass diese Läden (und auch die, die ich selbst gerne entdecke, wenn ich auf Reisen bin) eines eint: Sie bieten regionale Prodikte an, oftmals von Erzeugern aus der Umgebung, die eben nicht einer Massenproduktion entstammen, sondern oftmals nur in kleinen Mengen erhältlich sind. Was nun nicht bedeutet, dass diese Produkte exorbitant teuer sein müssen… Die Ware ist frisch, saisonal und der Service freundlich, so dass man meistens stundenlang in solchen Läden bleiben und verweilen möchte. Probiertresen und Kaffeetheken ermöglichen so ein Verweilen ja auch meistens. Mich persönlich verführen dann ja noch Kochbücher, die zum Ansehen und Kaufen ausgelegt sind…
Doch es müssen nicht immer Geschäfte oder Deli’s sein, Markthallen oder Märkte ziehen mich genauso magisch an
Wenn wir also über „grünes Marketing“ nachdenken, dann sollte vielleicht der erste Weg zu diesen Geschäften und auf solche Märkte führen, um die wesentlichen Bestandteile eines „grünen Marktes“ sinnlich zu erfahren, denn fast alles funktioniert hier anders (natürlicher) als auf den „künstlichen“ Super-Märkten. Und das gilt nicht nur für Lebensmittel…