Das Interview mit Brent Schulkin von Tobias Reitz möchte ich zum Anlass nehmen, euer Augenmerk auf das feine reverb magazine zu lenken. Was ist reverb?
Ein Magazin? Eine Community?
Das lässt sich ebenso wenig beantworten wie die Frage, die uns treibt: Wie werden wir in 50 Jahren leben?
Fest steht nur: reverb zeigt Lösungen ohne Zeigefinger, thematisiert Probleme und Wandel.
reverb inspiriert und bildet eine Meinung ohne dabei eine eigene vorzugeben. Dabei geht es nicht um Utopien, sondern um die Chancen, die Technologie von heute und morgen bietet .Wir verbessern die Welt mit Spaß und Punk. Punkt.
Meine ausdrückliche Empfehlung!
Zurück zu Mr. Carrotmob – carrotmobs sind „weltrettende flashmobs“, um es ein wenig pathetisch auszudrücken… oder eben so:
Wie kann mit Konsum Gutes getan werden? Indem wir gezielt dort einkaufen, wo sich der Händler dazu bereit erklärt hat, einen Teil seines Umsatzes für Klimaschutzmaßnahmen einzusetzen – beispielsweise.
„Die Idee des Carrotmobs lässt sich auf jede Branche übertragen und kann Probleme jeder Art lösen“, glaubt Schulkin, will Unternehmen sozialer, umwelt- und klimafreundlicher machen und das über Grenzen hinweg: „Vielleicht werden wir eines Tages ganze Länder carrotmobben.“
Wir müssen uns häufiger – und nicht nur, wenn’s ums Auto und E10 geht – darüber bewusst werden, dass wir als Konsumenten die Macht haben: Wir belohnen Unternehmen, indem wir unser Geld zu ihnen tragen – und wir bestrafen sie, indem wir dies eben nicht mehr tun. Carrotmobs zeigen uns im Kleinen, wie es im Großen funktionieren kann!