Save the Date! Green Marketing am 15. 7. in Berlin – mit Gästen!

Auch im Juli wird es Green Marketing wieder live zu erleben geben, diesmal am 15. um 18.30h in der Forum Factory in der Kreuzberger Besselstr. 13.  Neben einer kurzen Vorstellung und Lesung präsentiere ich zwei Gründerinnen, die auch im Buch vorgestellt werden, zum Talk auf dem Podium. Zum einen Magdalena Norkauer von Fresh Parsnip, dem ersten veganen Lieferservice in Berlin:

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Mit ihr möchte ich mich nicht nur über ihre Idee, sondern auch über die Schwierigkeiten unterhalten, eine solche Gründung zum Laufen zu bringen. Fresh Parsnip räumt nach eigener Aussage:

Foto „auf mit Halbwissen und gutgemeinten, aber schlecht gekonnten Diäten oder Rezepten. Hinter unserem Essen steht ein ökologischer und ernährungswissenschaftlicher wie simpler Ansatz: Wir stützen uns nicht auf eine individuelle Meinung, sondern folgen dem Rat der Ernährungswissenschaftlern.

Frische, vitaminreiche Kost und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kohlenhydraten, Proteinen und wertvollen Fetten. Von nichts zu viel, von nichts zu wenig – und all die ungesunden Antibiotika aus tierischen Lebensmitten, Konservierungsstoffe sowie andere Zusatzstoffe lassen wir einfach weg. Dafür kochen wir jeden Tag frisch und benutzen saisonale Lebensmittel.“

Zum anderen freue ich mich auf Maria Mpalaoura von domerang:

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mmpalaouradomerang hat „Lösungsansätze für aktuelle, gesellschaftlich relevante Themen gesucht, bestehende erfolgreiche Konzepte integriert und neue Trends und Entwicklungen aufgegriffen. Das haben wir zu einem Ganzen zusammengeführt und mit dem Versprechen untermauert, viel zu geben und alles zu teilen.

domerang verfolgt mit seiner Philosophie „Geben – Nehmen – Teilen“ die Idee, Anreize zum Unterstützen, Helfen, Helfen lassen, Erfahrungen und Freude teilen zu schaffen, ohne jedoch seine Mitglieder zu Konkretem zu verpflichten.

Jeder Einzelne trägt als Teil der Community mit seinen Fähigkeiten, Talenten, Ressourcen zum Erfolg von domerang bei. Wir möchten beweisen, dass in einem gesunden System jeder von jedem etwas hat, jeder bekommen kann, was er braucht und jeder eigenverantwortlich dazu beitragen kann, dass Geben – Nehmen – Teilen funktioniert.

Je mehr wir sind, desto besser funktioniert alles, denn jede Anmeldung bringt Bewegung im gesamten domerang-System und durch Anmeldungen und Aktivitäten erhöhen sich die Werbeeinnahmen.
Und damit lohnt sich das System – denn Grundlage für den Erfolg unserer Community ist, dass domerang ebenfalls teilt. Und zwar alle Einnahmen: Jeder Euro, den unsere GmbH verdient, wird mit der Community geteilt.“

Selbstverständlich stehen die Damen und ich anschließend noch für die Beantwortung eurer Fragen bereit. Ich freue mich auf einen anregenden, spannenden Abend!

Anmeldungen bitte an info@forum-factory.de.

Alles, was man gibt, kommt zurück: domerang

Ihr wißt schon: Geben ist seliger denn Nehmen, jedes Lächeln kommt zurück, Karma muss im Gleichgewicht sein, alles Ying und Yang – irgendwie. Kann das Grundlage eines erfolgreichen Geschäftsmodells sein?

„Geben. Nehmen. Glück,“ – das ist das Grundprinzip bei domerang, einem kleinen, feinen Berliner Startup. Auf den ersten Blick handelt es sich dabei um ein klassisches Zeitkonto-Modell, wie es in Spanien und Griechenland zur Zeit sehr verbreitet ist. Wenn die Menschen gerade in Krisenländern kaum Geld zur Verfügung haben, dann leisten sie Arbeit für virtuelle Aufwandsentschädigungen: Für die Handwerksleistungen, die ich für jemanden durchführe, erhalte ich ein Zeitgeld auf mein Konto, das ich dann wieder einsetzen kann, um damit den Friseur zu bezahlen. Doch domerang ist mehr als das:

Domerang Erklärfilm from Tim Boehm on Vimeo.

Natürlich kann ich auch hier meine „Luckies“ verteilen – aber wer besonders viel gibt und leistet, erhält dafür auch einen Anteil am „Zurückgeld“.  Die Hälfte aller Netto-Einnahmen aus Abo-Gebühren und Werbung wird an die Mitmachenden ausgezahlt. Das Ranking bezieht dabei verschiedenen Faktoren mit ein:

Damit sich das mit dem Zurückgeld der engagierten Mitglieder so richtig lohnt, haben wir als erstes 5 verschiedene Klassen eingeführt. Je aktiver jemand ist, desto eher erreicht er die obere Klasse. Je höher die Klasse, in der sich ein Mitglied befindet, desto höher der %-uale Anteil seines Zurückgelds.

Als zweites zählen innerhalb der jeweilige Klasse die Anzahl der verdienten Luckys pro Mitglied.

Und als drittes Element zählt noch der Bonus aus dem Zurückwert: Je besser ein Mitglied bewertet wurde, umso höher wird sein Anteil am Zurückgeld ausfallen.

Selbstverständlich funktioniert dieses Prinzip aus Geben und Nehmen am besten, wenn möglichst viele sich beteiligen und die sogenannten „Do’s“ einstellen. Noch ist das Projekt in der Beta-Phase, um letzte Kinderkrankheiten in den Griff zu bekommen, aber jeder kann sich dort schon registrieren und mitmachen.

Ein wirklich schönes Modell, das zeigt, wie alternatives Wirtschaften funktionieren kann!